Früher oder später entwickeln wir alle ein ästhetisches Empfinden. Wir richten uns geschmackvoll ein und merken dann, dass hier die passende Wandbespielung fehlt: Das Stück Kunst! In diesem Fall sollten Sie sich aber nicht mit einem Kunstdruck von der Stange begnügen. Mit einer Auftragskunst können Sie Ihr ganz individuelles Kunstwerk für eine besondere Wohnatmosphäre herstellen lassen.
Die eigenen vier Wände zu bebildern ist nicht schwer, aber was ist passend? Oft treibt der sogenannte Horror Vacui – die Angst vor der Leere, seltsame Blüten. Doch der Horror Vacui und der darin implizierte Wunsch alle Leerstellen zu füllen, muss nicht zwangsläufig zum großformatigen IKEA-Kunstdruck mit Bootssteg führen! Mit einer Auftragskunst, die Ihren Kunstgeschmack widerspiegelt, werden Sie dauerhaft glücklicher sein – und da Sie sich nicht satt sehen werden, ist ein individuelles Kunstwerk aus der Auftragsmalerei auch finanziell eine lohnenswerte Alternative zum x-ten Kunstdruck!
Wer malt mir mein individuelles Kunstwerk?
„Schau Dir diese leere Wohnzimmerwand an, hier wäre Platz für ein großes Bild. Das Problem ist, dass Heike und ich unterschiedliche Vorstellungen haben. Am besten wäre es, wenn wir beide uns mit einem Maler besprechen könnten“, so mein Freund Hartmut nach dem letzten gemeinsamen Abendessen. Hartmut und seine Frau Heike sind zwar kunstbegeistert, allerdings nicht internetaffin. Da Hartmuts sechzigster Geburtstag naht, wittere ich die Gelegenheit ihm ein besonderes Geschenk zu machen! Auf der heimischen Chaiselongue angekommen, beginne ich umgehend mit der Internet-Recherche und dem Suchwort Auftragsmalerei. Prompt erhalte ich dazu 154.000 Google-Ergebnisse.
Vom Besuchen und Besprechen zum Bebildern
Die Erweiterung des Suchbegriffs um die Region, in der Hartmut und Heike wohnen, reduziert die Suchmaschinenergebnisse deutlich. Ich stoße auf „Bartele: Kunst – Auftragsmalerei – Geschenke“. Im Impressum steht die Telefonnummer von Alexandra Bartele. Ich greife zum Telefon und eine freundliche Stimme lässt mir alle Zeit meinen Wunsch zu äußern. Schnell finde ich mich in einer Plauderei wieder, fast wie in Atelieratmosphäre. Die Künstlerin weiß, wovon sie spricht und ziemlich bald weiß auch ich, wie mein Geburtstagsgeschenk zu Hartmuts Sechzigstem aussieht. Nein – kein Bild! Allerdings ein Gutschein für eine exklusive Vor-Ort-Beratung in Hartmuts Wohnzimmer. Inklusive dem Herausfinden, was Hartmut und Heike denn eigentlich wollen und mit welcher Maltechnik das umgesetzt werden kann. Das alles ist machbar, so Bartele. Bilder wollen Ihren Platz finden und dabei spielen Atmosphäre, Lichtverhältnisse und „insbesondere die Vorstellungen und Erfahrungen der Betrachter in der neuen Kunst-Mensch-Lebensgemeinschaft“ eine wichtige Rolle!
Kommt mit Auftragskunst am Ende doch alles anders?
„Komm mal gleich ins Wohnzimmer“, schallt es über die Diele, nachdem mir Heike die Haustür geöffnet hat. Hartmut steht wie ein Kunstkritiker an seinem neuen Bild. Den linken Unterarm vor dem Oberkörper, den rechten Arm scharf nach oben angewinkelt, so dass seine Faust am Kinn anliegt. Sein stolzes Lächeln kann diese Geste nicht verbergen. „Eigentlich wollte ich ja ein Landschaftsbild“, sagt er. „Glücklicherweise hat uns Frau Bartele in eine andere Richtung geführt. Unser abstraktes Triptychon begeistert sogar unsere Freunde“, ergänzt Heike.
